RUWEIHA - JERADE

Zwischen dem nordsyrischen Kalksteinmassiv, das in der Antike Belos genannt wurde, und der Ebene von Chalkis gibt es über 800 Ruinenstätten, die alle im 7. Jahrhundert aufgegeben wurden. Man kann Wochen damit verbringen diese Städte zu besuchen. Viele sind erstaunlich gut erhalten. Manche sind heute teilweise bewohnt, meist syrische Bauern, manche sind abseits der Straße, einfach nur tot.

Es ist interessant in diesen Ruinenfeldern die Vergangenheit zu besuchen, zumal die ehemaligen Stadtstrukturen oft sehr gut erhalten sind. Im richtigen Licht macht das Fotografieren dort viel Spaß, und für unsere Hunde war's ohnehin eine riesen Gaudi die alten Gebäudereste genauer zu inspizieren. Was mögen da wohl früher für Hunde gelebt haben...

Als Beispiel habe ich die Toten Städte Ruweiha und Jerade herausgesucht. Die haben mir persönlich am besten gefallen, vor allem, weil wir mitten in den Ruinenfeldern ohne jede Probleme im Campingbus übernachten konnten.

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